IPS e.max® CAD

Die originale Lithium-Disilikat Glaskeramik

Das Original.
Der Nr. 1 Block weltweit.[1]

IPS e.max CAD setzt den Massstab für ästhetische und langlebige vollkeramische CAD/CAM-Chairside-Restaurationen. Als bewährte Lithium-Disilikat-Glaskeramik bietet der Block die perfekte Kombination aus beeindruckender Ästhetik, hoher Festigkeit und Bruchzähigkeit sowie langfristiger Zuverlässigkeit. Klinisch getestet und wissenschaftlich belegt, überzeugt IPS e.max CAD durch seine ausgewogenen und anwendungsorientierten Materialeigenschaften, die in Praxis und Labor gleichermassen geschätzt werden.

Vorteile, die für IPS e.max® CAD sprechen 

Bewährt in Praxis und Wissenschaft

Dokumentierte Langzeitperformance: IPS e.max CAD zeigt eine durchschnittliche Überlebensrate von 95,2 % über bis zu 15 Jahre.[2]

Speed-Kristallisation in nur 11:10 Minuten

In Kombination mit dem Programat CS6 erfolgt der Kristallisationsbrand in nur 11:10 Minuten[3] – für effiziente Chairside-Restaurationen.

Hohe Festigkeit und Stabilität

Mit einer Biegefestigkeit von 530 MPa[4] und einer Bruchzähigkeit von 2,11 MPa·m¹ᐟ²[5] bietet IPS e.max CAD eine verlässliche Grundlage für langlebige Versorgungen.

Ästhetik für höchste Ansprüche

Vier Transluzenzstufen und zahlreiche A–D-, Bleach- und Impulse-Farben ermöglichen eine exzellente Farbanpassung und eine harmonische Integration in das natürliche Zahnbild. 

Reduzierter Werkzeugverschleiss

Dank des blauen kristallinen Zustands ist IPS e.max CAD besonders schonend zu den Werkzeugen Ihrer CAD/CAM-Geräte und ermöglicht dadurch ein sehr schnelles und effizientes Schleifen.

Vertrauen durch Qualität

Jeder Block wird nach höchsten Standards gefertigt – für reproduzierbare Ergebnisse und konstante Performance.

Breites Spektrum an Versorgungen

  • Kronen ( ≥ 1,0 mm im Front- und Seitenzahnbereich; minimalinvasive Kronen von 1 mm)
  • Inlays
  • Onlays (auch okklusale Veneers von ≥1,0 mm, Teilkronen)
  • Veneers ( ≥ 0,4 mm)
  • Dreigliedrige Brücken bis zum zweiten Prämolaren als endständige Pfeiler
  • Implantatgetragene Hybrid-Einzelzahnversorgungen (Hybrid-Abutments, Hybrid-Abutment-Kronen)
Der passende Block für jeden Patientenfall 

Ob Front- oder Seitenzahnbereich: Mit IPS e.max CAD finden Sie den idealen Lithium-Disilikat-Block für jede Restaurationsart.

Transluzenzstufen – für jede klinische Situation 

IPS e.max CAD ist in vier Transluzenzstufen sowie als Impulse-Variante erhältlich. Jede Variante ist für spezifische klinische Anforderungen optimiert:

  • HT (High Translucency) – ideal für kleine, minimalinvasive Restaurationen wie Inlays und Onlays. Bietet einen Chamäleoneffekt für natürliche Integration.
  • MT (Medium Translucency) – empfohlen für Fälle, in denen mehr Helligkeit als bei HT und gleichzeitig mehr Transluzenz als bei LT gewünscht ist.
  • LT (Low Translucency) – optimal für grössere Versorgungen wie Seitenzahnkronen. Verbindet Helligkeit mit stabilen Farbwerten.
  • MO (Medium Opacity) – geeignet für verfärbte Stümpfe sowie für die Herstellung von Gerüsten und Abutment-Versorgungen.
  • Impulse – speziell für Veneers mit ausgeprägtem Opaleffekt; in zwei Varianten mit unterschiedlicher Opaleszenz erhältlich.

Das Angebot variiert je nach CAD/CAM-System.

Blockgrössen – maximale Flexibilität

Das umfangreiche Portfolio an Blockgrössen erlaubt massgeschneiderte Lösungen für jede klinische Anforderung.

  • I12 – kompakte Grösse, optimal für kleine Restaurationen wie Inlays und Onlays
  • C14 / C16 – geeignet für Einzelkronen im Front- und Seitenzahnbereich
  • B32 / B40 / B40L – grössere Blöcke für umfangreichere Versorgungen, z.B. Brücken
  • A14 / A16 – speziell für Abutment-Lösungen, zum Beispiel Hybrid-Abutments oder Hybrid-Abutment-Kronen

Das Angebot variiert je nach CAD/CAM-System.

Abutment Solutions – intelligente Implantatlösungen

IPS e.max CAD Abutment Solutions sind spezielle Blöcke mit vorgefertigter Schnittstelle (S+L) und ermöglichen die Herstellung von Hybrid-Abutments und Hybrid-Abutment-Kronen. Sie sind in zwei Grössen (A14, A16) und zwei Transluzenzstufen (LT, MO) erhältlich.

  • Effiziente Herstellung von Hybrid-Abutments und Hybrid-Abutment-Kronen (verschraubten Kronen) im Front- und Seitenzahnbereich zur Einzelzahnversorgung
  • Restaurationen mit hervorragender Passgenauigkeit dank des CAD/CAM-Verarbeitungsprozesses[6]
  • Gute Verträglichkeit mit dem oralen Weichgewebe[7]
  • Abutment-Kronen bieten Funktionalität, Effizienz und einen einfachen Zugang zur Schraube

Warum Dentalprofis IPS e.max® CAD vertrauen

In Rekordzeit zur IPS e.max® CAD-Restauration

Verarbeitungs-methoden

Die Restauration im blauen Zustand wird auf Hochglanz poliert und anschlissend kristallisiert – ganz ohne zusätzliche Glasur oder individuelle Charakterisierung.

Die blaue Restauration kann individuell bemalt und glasiert werden, bevor sie kristallisiert wird. Zur Wahl stehen drei Varianten:

Variante A: Glasur mit IPS e.max CAD Crystall./Glaze Spray, kombiniert mit Speed-Kristallisation (Kristallisation und Glasurbrand in einem Schritt, z.B. im Programat CS6 mit Superspeed-Programm in nur 11:10 Minuten).

Variante B: Bemalung und Glasur mit IPS e.max CAD Crystall./Glaze Paste/FLUO, gefolgt von Kristallisation und integriertem Malfarben-/Glanzbrand. (z.B. in Programat CS6 mit Speed- Kristallisation-Programm in 16:50 Minuten)

Variante C: Bemalung und Glasur mit IPS e.max CAD Crystall./Glaze Spray, anschliessend Kristallisation und Malfarben-/Glanzbrand in einem Schritt. (z.B. im Programat CS6 mit Speed- Kristallisations-Programm in 16:50 Minuten)

Nach der Kristallisation können Malfarben und Glanzbrand aufgetragen werden – wahlweise mit IPS e.max CAD Crystall./ oder mit IPS Ivocolor-Massen.

Nach der Kristallisation wird die Inzisalkante reduziert und mit IPS e.max Ceram-Massen ergänzt. Anschließend erfolgt der Malfarben-/Glanzbrand mit IPS Ivocolor.

Nach der Kristallisation erfolgt die Aufbau mit Dentin- und Incisal-Massen aus IPS e.max Ceram. Abgeschlossen wird die Methode mit Malfarben- und Glanzbrand unter Verwendung von IPS Ivocolor.

Autorisierte CAD/CAM-Geräte

Die folgenden Systeme wurden in enger Abstimmung mit IPS e.max CAD geprüft und validiert, um konstante, reproduzierbare Ergebnisse und eine prozesstechnisch sichere Verarbeitung zu ermöglichen:

Dentsply Sirona

  • CEREC Primemill
  • CEREC MC XL
  • CEREC MC X
  • CEREC MC
  • inLab MC X5
  • inLab MC XL

Planmeca

  • PlanMill 40 S
  • PlanMill 40
  • PlanMill 30 S

Amann Girrbach

  • Ceramill Matik
  • Ceramill Matron
  • Ceramill Motion 3
  • Ceramill Motion 2
  • Ceramill Motion DRS
  • Ceramill Micro IC

vhf

  • Z4
  • N4+
  • E4

Ivoclar

  • PrograMill® PM7
  • PrograMill® PM3 / PM5
  • Zenotec® select hybrid

Klinische Fälle

Fall 1

Konservative Veneerversorgung

Veneers auf 12–22 (#7–10) aus IPS e.max® CAD, Farbe A1 MT – dezente Veränderung mit natürlichem Erscheinungsbild.

© Dr. Kristine Aadland, USA

Fall 2

Implantatkrone und Veneers

Implantatkrone auf Zahn 11 (#8) und Veneers auf 12, 21, 22 (#7, #9, #10) aus IPS e.max® CAD, Farbe B1 LT.

© Dr. Kristine Aadland, USA

Fall 3

Korrektur von 
Tetracyclin-Verfärbungen

Veneers auf 14–24 (#5–12) aus IPS e.max® CAD, Farbe A2 MT – helleres, harmonisches Lächeln trotz starker Verfärbungen.

© Dr. Kristine Aadland, USA

Fall 4

Unterkiefer-Frontzahnkronen

Erneuerung der Kronen an den Zähnen 31 und 41 (#24 und #25) mit IPS e.max® CAD.

© Dr. Michael Skramstad, USA

Häufig gestellte Fragen
zu IPS e.max® CAD

IPS e.max CAD erreicht nach der Kristallisation eine biaxiale Biegefestigkeit von 530 MPa[4] und eignet sich damit für Kronen, Veneers, Inlays, Onlays und dreigliedrige Brücken bis zum Prämolarenbereich. Im anfänglichen blauen Zwischenzustand weist das Material eine reduzierte Festigkeit von 130 MPa auf. Dadurch wird ein schnelleres Schleifen und ein geringerer Werkzeugverschleiß ermöglicht. Während der Kristallisation erhält die Restauration ihre endgültige Festigkeit, Farbe und Transluzenz.

Beide Materialien basieren auf Lithium-Disilikat-Glaskeramik, unterscheiden sich jedoch in der Verarbeitung:

  • IPS e.max CAD wird aus vorkristallisierten Blöcken gefräst und anschliessend im Ofen kristallisiert.
  • IPS e.max Press wird im Dentallabor mithilfe der Presstechnik hergestellt.

IPS e.max CAD eignet sich ideal für Chairside-Anwendungen und schnelle digitale Workflows, während IPS e.max Press bevorzugt für komplexe Schichtungen oder hochindividualisierte Restaurationen eingesetzt wird.

Mit dem Programat® CS6 ist die Kristallisation von IPS e.max CAD-Restaurationen bereits nach 11:10 Minuten abgeschlossen – und ermöglicht so hochfeste Lithium-Disilikat-Restaurationen in nur einer Sitzung. Mit dem CEREC® SpeedFire dauert die Kristallisation einer Einzelkrone in der Regel rund 14:10 Minuten.

IPS e.max CAD ist mit einer Vielzahl an CAD/CAM-Set-up kompatibel. Es ist validiert für Systeme wie CEREC®, PlanMill®, PrograMill®, ceramill® und vhf-Einheiten. Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, die aktuelle Liste der autorisierten Partner-Systeme zu prüfen, um die Kompatibilität mit Ihrem spezifischen Set-up sicherzustellen.

IPS e.max CAD-Restaurationen können je nach klinischer Situation adhäsiv, selbstadhäsiv oder konventionell befestigt werden. Für optimale Ergebnisse stehen abgestimmte Lösungen von Ivoclar zur Verfügung:

  • Variolink® Esthetic für die adhäsive Befestigung,
  • Speedcem® Plus für die selbstadhäsive Befestigung und
  • ZirCAD® Cement für die konventionelle Befestigung.