Ist Zirkonoxid für Sie ein Thema? Dann sollten Sie sich mit Prime Zirkonoxid, das Teil der e.max-Familie ist, beschäftigen. Es lohnt sich.
IPS e.max ist seit vielen Jahren ein erfolgreiches und klinisch bewährtes Vollkeramiksortiment. Seit seiner Einführung umfasst es Lithium-Disilikat-Glaskeramiken (IPS e.max Press und IPS e.max CAD) aber auch Zirkonoxid (IPS e.max ZirCAD). Speziell das Zirkonoxid-Portfolio wurde in den letzten Jahren konsequent ausgebaut und fortlaufend um Scheiben und Blöcke für natürlich wirkende[1] Restaurationen mit optimierten Eigenschaften ergänzt. Was konkret sind die Vorteile des Materials?
Im Vollkeramikbereich ist monolithisches Zirkonoxid aufgrund seiner hohen Biegefestigkeit und Bruchzähigkeit mittlerweile eines der am häufigsten verwendeten Restaurationsmaterialien.
Qualitative Unterschiede bei Zirkonoxid-Materialien sind für Sie als Zahnarzt* oft schwer zu erkennen. Wenn Sie sich auf das Zirkonoxid von Ivoclar verlassen, bekommen Sie – wie Sie es sich auch von der IPS e.max-Lithium-Disilikat-Glaskeramik gewohnt sind – eine sehr gute Materialqualität. Sie können sich auch beim Prime Zirkonoxid auf Langlebigkeit, Stabilität sowie eine beeindruckende Ästhetik verlassen. Die fortlaufend wachsende Datenbank an klinischen Studien belegt eine ausgezeichnete Überlebensrate von 96 Prozent nach fünf Jahren für IPS e.max ZirCAD.
Die Robustheit des Materials ermöglicht die Herstellung von Restaurationen mit deutlich reduzierten Wandstärken, was eine substanzschonende Präparation erlaubt.
Der Anwendungsbereich des Prime Zirkonoxid-Portfolios umfasst Kronen und (weitspannige) Brücken sowie implantatabutment-getragene Suprakonstruktionen sowohl im Front- als auch im Seitenzahnbereich. Monolithische Kronen und Brücken werden effizient charakterisiert, glasiert oder poliert. Kappen und Brückengerüste stellt Ihr Labortechniker mittels Schichttechnik mit IPS e.max Ceram fertig.
Das Herzstück des Zirkonoxid-Portfolios sind die zwei Produkte IPS e.max ZirCAD Prime und IPS e.max ZirCAD Prime Esthetic.
Die Grundlage für die Leistungsfähigkeit dieser beiden Scheiben ist ein einzigartiges Herstellungsverfahren – die Gradient Technology (GT). Sie kombiniert in einem patentierten Verfahren jeweils zwei Zirkonoxid-Rohstoffe miteinander. Einen hochfesten (3Y-TZP bei IPS e.max ZirCAD Prime bzw. 4Y-TZP bei Prime Esthetic) sowie einen hochtransluzenten Rohstoff (5 Y-TZP).
Zudem sorgen die innovativen Prozessschritte für einen stufenlosen, schichtfreien Farb-, Transluzenz- sowie Festigkeitsverlauf, ein homogenes Gefüge sowie eine insgesamt optimierte Transluzenz, und es entsteht eine beeindruckend ästhetische Wirkkraft.
IPS e.max ZirCAD Prime Esthetic (850 MPa im Dentinbereich, 650 MPa im Schneidebereich[2]) ist der Spezialist für natürlich aussehende[1] Kronen und 3-gliedrige Brücken.
IPS e.max ZirCAD Prime bietet volle Flexibilität bei der Anwendung. Dank einer Biegefestigkeit von 1200 MPa im Dentinbereich und 650 MPa im Schneidebereich[3] eignet es sich auch für weitspannige Brücken auf Zahnpfeilern oder Implantatabutments.
Bei der Befestigung von Restaurationen aus Prime Zirkonoxid haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen adhäsiver, selbstadhäsiver oder konventioneller Befestigung. Sie können je nach Patientenfall entscheiden, was am besten passt.
Der konventionelle Zement für Zirkonoxid-Restaurationen – ZirCAD Cement – ist einfach und wirtschaftlich anzuwenden. Er ermöglicht Ihnen vorhersagbare Ergebnisse bei einfacher Handhabung.
Nach extraoraler oder intraoraler Finalisierung der Okklusion können Sie die Kontaktpunkte Ihrer IPS e.max ZirCAD-Restaurationen mit dem Universalpolierer OptraGloss auf Hochglanz polieren.
* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermassen für alle Geschlechter.
[1] unter natürlichen Lichtverhältnissen. LED-generiertes UV- oder UV-nahes Licht kann einen abweichenden Eindruck hervorrufen.
[2] typischer Mittelwert der biaxialen Biegefestigkeit 850 MPa (Dentin) und 650 (Schneide), F&E Ivoclar Vivadent AG, Schaan, Liechtenstein
[3] typischer Mittelwert der biaxialen Biegefestigkeit 1200 MPa (Dentin) und 650 (Schneide), F&E Ivoclar Vivadent AG, Schaan, Liechtenstein