Schaan, Liechtenstein – 13. Februar 2023

Für Ivoclar, weltweit eine der führenden Anbieterinnen von integrierten Lösungen für hochwertige Dentalanwendungen mit einem umfassenden Produkt- und Systemportfolio für Zahnärztinnen und Zahnärzte und Zahntechnikerinnen und Zahntechniker, ist eine grösstmögliche Flexibilität beim Einsatz ihrer Workflows sowie der einzelnen Produkte besonders wichtig. Strategische, langfristig orientierte und enge Partnerschaften mit Drittanbietern von Hard- und Softwarelösungen bilden dafür die Grundlage. Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der vhf camfacture AG, dem führenden Hersteller von CNC-Fräsmaschinen, Fräswerkzeugen sowie dazugehöriger CAM-Software für die Dentalbranche, wird nunmehr durch die Ernennung von vhf zum offiziellen Ivoclar Authorized Milling Partner für Ivotion auf das nächste Level gehoben. Die nun mögliche Bearbeitung des Ivotion Denture System auf autorisierten vhf-Fräsmaschinen ermöglicht Anwenderinnen und Anwendern die gezielte Nutzung eines erweiterten Indikationsspektrums bei gleichzeitig flexibler Wahl zwischen zwei führenden CAD-Softwareanbietern.

Ivoclar und vhf: von der langjährigen Zusammenarbeit im Hardwarebereich zur umfassenden Partnerschaft
Mit der Ernennung von vhf zum Ivoclar Authorized Milling Partner für Ivotion baut Ivoclar die bisher schon sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auf den Gebieten der modernen monolithischen Prothetik und der digitalen Zahnheilkunde weiter aus. Mit seinen fortschrittlichen Hard- und Softwarelösungen im Bereich des Computer-Aided Manufacturing (CAM) für die Dentalbranche hat sich vhf auf internationaler Ebene als führender Maschinenhersteller etabliert. Das Unternehmen wird vor allem für die einfache Handhabung und die Innovationskraft seiner Produkte geschätzt – zwei Eigenschaften, die es mit Ivoclar teilt. Der Ausbau der bestehenden Partnerschaft folgt klar dem Ziel von Ivoclar, Kunden eine möglichst hohe Flexibilität bei der Verarbeitung und der Erstellung ihrer digitalen Prothesenlösung zu bieten. Hierbei hat das Dentallabor oder der Zahntechniker die freie Wahl im CAD-Workflow: Das Design der Ivotion-Prothese kann sowohl in der CAD-Software von 3Shape als auch in derjenigen von exocad erfolgen. Damit ist eine nahtlose Integration in bereits bestehende Oberflächen garantiert. Für die Ausarbeitung werden die erstellten Designdatensätze in die CAM-Software DENTALCAM von vhf importiert. Für die freigegebenen vhf-Maschinen steht ein dedizierter Halter für die Ivotion-Scheiben zur Verfügung.

«Wir freuen uns, mit vhf einen zusätzlichen renommierten Experten für CNC-Frästechnologie an unserer Seite zu haben», erklärt Tobias Specht, Senior Director Global Business Unit Labside Digital bei Ivoclar. «Als neuer Ivoclar Authorized Milling Partner für unsere Ivotion-Scheiben wird vhf unserem hohen Anspruch an perfekt ausgearbeiteten Zahnersatz in bester Weise gerecht. Zudem ermöglichen wir mit diesem Schritt vhf-Kunden, die ein grosses Interesse an digital hergestellten Prothesen haben, die Nutzung des patentierten Workflows unseres Ivotion Denture System.»

Ivotion Denture System – das intelligente System für modernste Totalprothetik
Mit der Einführung des Ivotion Denture System hat Ivoclar im Jahr 2020 neue Massstäbe im Bereich der Herstellung von Totalprothesen gesetzt und konnte seitdem weltweit zahlreiche Kundinnen und Kunden von der digitalen Systemlösung begeistern. Das fortschrittliche System ist Teil des hauseigenen Digital-Denture-Workflows und ermöglicht Zahnärztinnen, Zahnärzten und Zahntechnikinnen und Zahntechnikern die effiziente digitale Fertigung von Zahnersatz mit revolutionären Geschwindigkeiten. Neben der nutzerfreundlichen Bedienung haben vor allem die schnellen Ergebnisse sowohl Anwender als auch eine grosse Anzahl an Patientinnen und Patienten überzeugen können. Digital Denture wird zum zentralen Thema in der modernen Dentaltechnik und immer mehr Zahnärztinnen, Zahnärzte, Zahntechnikerinnen sowie Zahntechniker und Inhaber von Dentallaboren stellen ihre Prozesse vollständig auf einen digitalen Workflow um. Ivoclar setzt deshalb zunehmend auf wirkungsvolle digitale Lösungen und trifft mit dem Ivotion Denture System den Zahn der Zeit.

Das Herzstück des Ivotion Denture System ist die innovative Ivotion-Scheibe. Sie kommt bei der Fertigung von monolithischen Totalprothesen zum Einsatz und verbindet bewährtes Zahn- und Prothesenmaterial in einer einzigen Scheibe auf Basis einer einzigartigen «Shell Geometry». Dadurch werden Prothesen für den Ober- oder den Unterkiefer aus nur einer Einheit hergestellt. Darüber hinaus führt das Wegfallen des sonst notwendigen Verklebens von Zahnkranz und Prothesenbasis nicht nur zu verkürzten Fertigungszeiten, sondern auch zu einer verminderten Plaque-Anfälligkeit aufgrund von fehlenden Spalten sowie allgemein zu einer erhöhten Langlebigkeit der Prothese.

Mehr Informationen über den digitalen Workflow und die digitalen Lösungen von Ivoclar sind unter ivoclar.com zu finden.

Über die Ivoclar Gruppe
Die Ivoclar Gruppe mit Hauptsitz in Schaan, Liechtenstein, gehört weltweit zu den führenden Anbieterinnen von integrierten Lösungen für qualitativ hochwertige dentale Anwendungen. Mit Stolz feiert das Unternehmen 2023 sein 100-jähriges Bestehen unter dem Motto «A Century of Innovation». Ein umfassendes Produkt-, System- und Serviceangebot, intensive Forschung und Entwicklung und ein klares Bekenntnis zu Aus- und Weiterbildung bilden die Grundlagen für den Unternehmenserfolg. Mit 47 Tochtergesellschaften und Zweigniederlassungen liefert die Unternehmensgruppe Produkte in rund 130 Länder und beschäftigt weltweit rund 3500 Mitarbeitende. Weitere Informationen über die Ivoclar Gruppe finden Sie unter ivoclar.com.

Über vhf
Die vhf camfacture AG wurde 1988 gegründet und zählt zu den führenden Herstellern von Dental-Fräsmaschinen. Dabei entwickelt und produziert vhf als CAM-Komplettanbieter alle Fräsmaschinen sowie die perfekt darauf abgestimmten Werkzeuge und Software vollständig inhouse. Die vhf-Gruppe, mit Hauptsitz in Ammerbuch bei Stuttgart, beschäftigt rund 350 Mitarbeitende. In New York und Shanghai verfügt der Maschinenbau-Spezialist über zwei Vertriebsstandorte.